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Konservierung

Damit die Vergangenheit Zukunft hat

Kunst- und Kulturgüter unterliegen einem Alterungsprozess, der ohne konservatorische Massnahmen bis zum Totalverlust eines Objektes führen kann. Bei den Konservierungsinterventionen wenden wir geeignete Techniken an, um den originalen Bestand eines Werkes zu sichern und seine Authentizität zu wahren. Nebst direkten Eingriffen am Objekt selber befassen wir uns mit präventiven Vorkehrungen, z.B. der Optimierung von äusseren Einflüssen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht- und Schadstoffemissionen.

Konservatorische Massnahmen beinhalten unter anderem auch die Entfernung von rezenten Interventionen, die nach neusten Erkenntnissen die Substanz gefährden. Diese Arbeiten sind unerlässliche Vorbereitungen für allfällige nachfolgende Restaurierungseingriffe.

Leistungsspektrum

  • Sakralbauten
  • Profane Bauten
  • Mobiliar
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  • Gefasste Skulpturen und Plastiken
  • Putz, Stein und Holz
  • Wandmalereien auf Putz, Stein und Holz
  • Leinwand- und Tafelbilder
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  • Moderne Kunstobjekte
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Rathaus, Bern

Innenrestaurierung
Juni bis August 2017

Innenrestaurierung
Juni bis August 2017

Das Rathaus wurde 1406 – 1415 errichtet und das letzte Mal Anfang 1940er-Jahre umbebaut. Aktuell wird der Bau in drei Bauetappen grundlegend saniert und restauriert. In der ersten Etappe wurde nun die Stuckdecke in der Wandelhalle, sowie das Wandbild und der Stukturputz im Grossratssaal durch Nussli Restauratoren restauriert.

Arbeiten: Die Stuckdecke in der Wandelhalle wurde trocken gereinigt, stellenweise retuschiert und die Rahmenelemente den Stuckreliefbildern und -figuren farblich angepasst. Die Reinigung des Strukturputzes im Grossratssaal erfolgte trocken und nass, Flickstellen wurden strukturgleich nachgebildet. Das Wandbild befand sich in sehr gutem Zustand und wurde hauptsächlich gereinigt.

WIRZ Restauratoren

Waldheimstrasse 49, Bern

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
2017

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
2017

Im Rahmen einer Renovation wurde die Dachuntersicht des Wohnhauses untersucht und dabei aufwändige Dekorationsmalereien entdeckt. Die Malerei an der Südseite des Gebäudes konnte bis auf wenige Fehlstellen freigelegt werden. An der West- und Nordfassade war der Zustand der Malerei jedoch so schlecht, dass nur noch die Kartuschen mit den Köpfen im Profil erhalten werden konnten.

Arbeiten: Die Malerei an der südseitigen Dachuntersicht sowie die Kartuschen wurden zurückhaltend retuschiert, sodass das Original gut sichtbar bleibt. Die übrigen Motive an der West- und Nordseite wurden mittels Lochpausen übertragen und schliesslich von Hand aufgemalt.

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern

WIRZ Restauratoren

Kloster Frienisberg

Mauerwerksanierung und Verputze
Februar 2016 – Januar 2017

Mauerwerksanierung und Verputze
Februar 2016 – Januar 2017

Das einst bedeutende, um 1130 gegründete Zisterzienserkloster Frienisberg, welches heute ein Wohn- und Pflegeheim beherbergt, wurde nach der Reformation im 16. Jahrhundert aufgegeben und die bestehenden Gebäude in den Folgezeiten verschiedentlich umgenutzt. Die dreischiffige Klosterkirche wurde gar zu weiten Teilen abgebrochen resp. Teile der alten Bausubstanz in Neubauten integriert und in ihren Öffnungsstrukturen entsprechend angepasst. So sind im heutigen Nordflügel des alten Klostergevierts der Westabschluss der Kirche mit dem ehemaligen Hauptportal, die nördliche Mittelschiffwand mit der einstigen Spitzbogenarkatur, sowie die südliche Querhauswand erhalten geblieben.

Arbeiten: Im Rahmen der aktuellen Umbaumassnahmen galt es, die verschiedenen historischen Mauerwerke zu konsolidieren und drei massgebliche Bauphasen anhand unterschiedlicher Oberflächen aus reinen Kalkmörtelverputzen lesbar darzustellen. Die Tuff- und Muschelsandsteinquader der Arkadenpfeiler und -bögen sowie der Hauptportaleinfassung blieben steinsichtig und wurden partiell reprofiliert.

Auftraggeber
Wohn- und Pflegeheim Frienisberg

Archäologie
Archäologischer Dienst des Kantons Bern, Herr Volker Hermann

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege, Herr Rolf Weber

WIRZ Restauratoren

Kappelen, Dorfstrasse 63

Restaurierung der Fassadenmalereien, Erneuerung des Kalkmörtelverputzes
Mai bis August 2016

Restaurierung der Fassadenmalereien, Erneuerung des Kalkmörtelverputzes
Mai bis August 2016

Ausgangslage: An der Südfassade des um 1510 errichteten, einst als Zehntspeicher genutzten Wohnhauses haben sich im DG unter mehreren Kalkanstrichen weitgehend die bauzeitlichen Dekorationsmalereien erhalten, welche einst die gesamte Fassadenfläche bis ins EG bedeckten. Verm. im 17. Jh. wurden diese im OG und EG mitsamt dem Verputz entfernt, und die Fassade erhielt ein reduzierteres Gestaltungskonzept mit gefassten Tür- und Fenstergewänden sowie einer Bemalung der Eckquader. In der Folgezeit war hier der Verputz infolge Verwitterungen und Rissbildungen mehrmals mit unterschiedlichen Materialien geflickt sowie die gesamte Fassade wiederholt vollständig überstrichen worden.

Arbeiten: Im DG wurden die originalen Malereien wieder freigelegt, konsolidiert und nur zurückhaltend retuschiert, sowie der Verputz gefestigt und punktuell ergänzt. In den beiden unteren Stockwerken konnte im OG ein Teil des Verputzes der Phase II erhalten werden. Im EG hingegen war auf Grund der schlechten Substanz eine vollständige Erneuerung des Kalkmörtelverputzes, und damit einhergehend eine partielle Rekonstruktion der gefassten Fassadengliederungselemente notwendig.

Bauherrschaft
Privat

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege, Herr Ralph Schmidt

WIRZ Restauratoren

Schloss Jegenstorf

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
April bis Juli 2016

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
April bis Juli 2016

Nach der Entfernung des Efeus an der Nord- und Ostfassade des Südostturms kamen Teile einer alten Fassadengestaltung hervor, die bis ins Jahr 1720 zurückreichen. Nach der Untersuchung der Farb- und Putzreste wurde schliesslich die Instandsetzung der Fassung von 1720 angestrebt. Gut erhaltene Putz- und Malschichten wurden restauriert, solche in schlechtem Zustand rekonstruiert.

Arbeiten: An der Ostfassade wurden lose Stellen sowie Zementflicke entfernt, die ältesten Putzreste gesichert und die Fehlstellen ergänzt. Bei der Freilegung kamen Fragmente der Dekorationsmalerei von 1720 in Form von Ecklisensen und Stockwerkgurten in trompe-l`oeil-Manier zum Vorschein. Diese wurden retuschiert und rekonstruiert. Beschädigungen an den Sandstein-Fenstergewänden (1720) wurden mit Kalk-Trassmörtel behoben. Das zugemauerte Fenster im EG war mit einer Trompe-l`oeil-Malerei als Blindfenster gestaltet. Die relativ schlecht erhaltene Putz- und Malschicht wurde zunächst gesichert, ergänzt und die Malerei lasierend nachgefasst.

Aufgrund des starken Efeubewuchses waren an der Nordfassade keine Malereifragmente mehr vorhanden. Schlecht erhaltener Putz sowie Zementflicke wurden auch hier entfernt, ergänzt und die grossflächigen Bereiche mit Kalkmörtel neu verputzt.

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Bern

WIRZ Restauratoren

Burgerbibliothek, Bern

Innenrestaurierung
Februar bis Juni 2016

Innenrestaurierung
Februar bis Juni 2016

Hallersaal und Schultheissensaal der Burgerbibliothek Bern sind mit Stuckdecken und Stuckmarmor reich ausgeschmückt.

Arbeiten: Reinigung und Ergänzung der historischen Oberflächen:
Der vorhandene Leimfarbenanstrich der Stuckdecken wird gereinigt, die Risse geschlossen und ein- retuschiert. Lose Stellen im Stuckmarmor werden hintergossen und Fehlstellen mit neu angefertigtem Stuckmarmor ergänzt.

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern

WIRZ Restauratoren

Bundeshaus Ost

Innenrestaurierung der historischen Oberflächen
Januar 2013 – 2016

Innenrestaurierung der historischen Oberflächen
Januar 2013 – 2016

Die Oberflächen sämtlicher Korridore und Treppenhäuser wurden gereinigt, ergänzt und retuschiert.

Auftraggeber
Bundesamt für Bauten und Logistik Schweiz

Architekt
alb Architektengemeinschaft AG Bern

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern

Koordinator
Bernhard Maurer

WIRZ Restauratoren

Jesuitenkirche Solothurn

Innenrestaurierung der historischen Oberflächen
Januar – November 2015

Innenrestaurierung der historischen Oberflächen
Januar – November 2015

Die Jesuitenkirche in Solothurn wurde 1680 – 1689 gebaut. Nachdem die Kirche wegen Zerfall geschlossen worden war erfolgte 1952/53 eine Gesamtrestaurierung des Innenraums in papierweisser Farbgebung.

Arbeiten:
Der Zustand der Restaurierung von 1953 wurde wiederhergestellt; die Stuckaturen und Wandflächen wurden trocken gereinigt, die Leimfarbe regeneriert und stellenweise retuschiert.

Auftraggeber
Stiftung Jesuitenkirche Solothurn

Architekt
Flury und Rudolf Architekten AG

Denkmalpflege
Denkmalpflege des Kantons Solothurn und Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege EKD

WIRZ Restauratoren

Rathausgasse 68, Bern

Konservierung und Restaurierung der Raumfassung und Dekorationsmalereien an der Fassade
September – Oktober 2014; Februar – März 2015

Konservierung und Restaurierung der Raumfassung und Dekorationsmalereien an der Fassade
September – Oktober 2014; Februar – März 2015

Arbeiten: Im 2. OG des im Kern aus dem späten 15. Jh. stammenden Bürgerhauses hat sich im gassenseitigen Vorderhaus unter nachträglich montierten Wand- und Deckenverkleidungen die Raumausstattung aus der Mitte des 17. Jhs. erhalten. Die Balkendecke mit aufgemalter Marmorierung, der Schiebboden mit blau lasierten Abdeckleisten, und die farbig gegliederten Riegbrandmauern liessen das einheitliche Gestaltungskonzept nachvollziehen, welches anlässlich der Gesamtumbaus des Gebäudes in diesem Wohnraum wiederhergestellt wurde.

Überstrichene Partien an Balken und Wandbereichen wurden freigelegt, Schäden in Holz und Verputz wurden materialgerecht repariert. Die originalen Leim- und Kalkfarbfassungen wurden gereinigt und gesichert und anschließend restauriert, an Fehlstellen wurden die entsprechenden farblichen Ergänzungen vorgenommen.

Im frühen 20. Jh. war im Giebelfeld der rückseitigen Fassade eine «Reklame» für die damals im Haus ansässige Messerschmiede aufgemalt worden. Die als Malgrund dienende, dünn applizierte Verputzschicht wurde mit Kalk-Kasein-Injektionen gesichert, Fehlstellen in der Malerei wurden zurückhaltend retuschiert.

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern, Herr Jürg Keller

WIRZ Restauratoren

Schloss Toffen, Westturm

Gesamtrestaurierung im Innern und am Aussenbau
März 2013 – November 2014

Gesamtrestaurierung im Innern und am Aussenbau
März 2013 – November 2014

Der dreigeschossige Turm wurde um 1670 anstelle eines älteren Vorgängerbaus an die Westfassade des Schlosses angefügt. Ein Umbau im 18. Jh. hatte sowohl massive Eingriffe in die Bausubstanz als auch umfassende Veränderungen im optischen Erscheinungsbild des Gebäudes zur Folge. Ziel der gegenwärtigen Restaurierungsmassnahmen war es, zum einen das Mauerwerk der Umfassungswände zu stabilisieren als auch den Fassadenputz entsprechend dem Original zu erneuern. Innen wurden an der Westwand im EG und 1. OG Wand- und Fassadenmalereien aus mehreren Bauphase freigelegt und sorgfältig gereinigt. Nach Konsolidierung der Malschichten und Ergänzungen mit gemäss den originalen Putzzusammensetzungen erstellten Mörtelmischungen konnten diese fachgerecht restauriert werden.

Arbeiten: Sanierung und Ertüchtigung des Bruchsteinmauerwerks

Konsoldierung der Originalputze an den Fassaden und in den Räumen, Schad- und Fehlstellen wurden gemäss Befund mit entsprechenden Kalkmörteln ergänzt

Freilegung und Restaurierung von Dekorationsmalereien aus mehreren Bauphasen im Bereich der alten Schlossfassade

Reinigung und Sanierung der Sandsteinelemente mit Kalktrassmörtel

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Herr Dr. Jürg Schweizer

WIRZ Restauratoren

Burgerspital Bern, Täfer im Direktionszimmer

Restaurierung Täfer Direktionszimmer Burgerspital
Frühjahr 2014

Restaurierung Täfer Direktionszimmer Burgerspital
Frühjahr 2014

Das barocke Täfer stammt aus der Bauzeit des Burgerspitals (1742 fertiggestellt). Zwischenzeitlich wurde das Täfer ausgebaut, einige Elemente fanden eine neue Verwendung. Bei der Gesamtsanierung des Gebäudes 2014 wurde das Täfer restauriert und wieder im Direktionszimmer eingebaut.

Arbeiten:
Die Arbeiten am Holz wurden von SchreinerInnen ausgeführt, wir restaurierten die Graufassung mit den reichen Vergoldungen. Fehlende Wandelemente wurden rekonstruiert und komplett neu gefasst und vergoldet, ebenso wurden zahlreiche fehlende Ornamente vom Schnitzler nachgefertigt und von uns vergoldet.

Auftraggeber
Burgergemeinde Bern

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern

Ausführung
Schreinerarbeiten: Hausi Rentsch und Team, Restaurierung: Phoenix Restauro, Nussli Restauratoren AG, Malerarbeiten: Burkhard & Co.

WIRZ Restauratoren

Landschaftstapete Oberburg

Konservierung Landschaftstapete

Konservierung Landschaftstapete

Die handgemalte Landschaftstapete aus dem ehemaligen Wirtshaus Löwen in Oberburg (erbaut Mitte 18.Jh) wurde während Renovierungsarbeiten hinter einem Wandtäfer gefunden. Wegen der Neugestaltung des Raumes und des Zustandes der Tapete, entschliesst man sich aus konservatorischen Gründen für eine Abnahme. Die Landschaftstapete ist von kulturhistorischem Wert und wird nun bis auf Weiteres von der Kantonalen Denkmalpflege Bern eingelagert.

Arbeiten:
Nach der Abnahme wurde die Tapete gereinigt (starker Schimmelbefall) und die fragilen Stellen mit Japanpapier verstärkt und gesichert. Um eine objektgerechte Archivierung zu gewährleisten wurde die gesamte Tapete auf Japanpapier aufgezogen (Kaschierung).

Auftraggeber
Denkmalpflege Bern

Thema
Konservierung Landschaftstapete


WIRZ Restauratoren

Fellerstock Bümpliz

Restaurierung der Zaunanlage (Baumeisterarbeiten)
Juli 2013

Restaurierung der Zaunanlage (Baumeisterarbeiten)
Juli 2013

Arbeiten: 
Reinigen der Kunststeinelemente, reprofilieren/teilw. Neuaufbau der Stampfbetonkerne, flicken des Kunststeinüberzuges, ersetzen von schadhaften Fugen, Sicherung loser Teile, partiell farblich einstimmen mit Mineralfarblasur.

Bauherr
Stadtbauten Bern

Denkmalpflege
Markus Waber

WIRZ Restauratoren

Stedtlibrunnen und Kirchplatzbrunnen, Erlach

Steinkonservierung und Restaurierung
Oktober 2012 – April 2013

Steinkonservierung und Restaurierung
Oktober 2012 – April 2013

Bauherr
Gemeinde Erlach

Denkmalpflege
Kanton Bern

WIRZ Restauratoren

Schosshaldenfriedhof, Bern

Restauration
August – November 2012

Restauration
August – November 2012

Die Betriebsgebäude des Schoshaldenfriedhof fallen durch ihre groszügige symetrische Anordnung auf. Ein wesentliches Element in der schlichten Architektur ist der Kratzputz. Durch seinen leichten Glitzereffekt verändert er sich je nach Licht. Besonders hervorgehoben wurde die Abdankungshalle mit einem Sgraffito an den Fassaden des Eingangsbereichs.

Arbeiten:
Reinigen des Kratzputzes und Reparieren mittels nachgemischtem Kalkputz.

Reparaturstellen wurden zudem farblich eingepasst.

Fugen und Schadstellen in Kunststein und Natursteinsockel wurden ergänzt.

Bauherr
Stadtbauten Bern

Denkmalpflege
Roland Flückiger

WIRZ Restauratoren

Hotel Waldhorn, Bern

Festigen und ergänzen von Sandstein, Figur neu fassen
Juli – August 2012

Festigen und ergänzen von Sandstein, Figur neu fassen
Juli – August 2012

Anlässlich der Fassadenrenovation wurden wir mit der Restaurierung der bemalten Sandsteinfigur, sowie mit den Unterhaltsarbeiten der Sandsteinelemente an der Fassade betraut.

Konservieren der Sandsteinfigur mit verwitterter Fassung, Neufassung mit Ölfarbe.

Die Untersicht der Balkone wurde wegen starker Verwitterung und Wasserschäden gefestigt und zum Teil reprofiliert. Die Adlerfiguren, die ebenfalls von dem Wasserschaden betroffen waren, wurden nach dem Festigen des Sandsteins teilweise aufmodeliert.

Bauherr
Herr Decurtins, Hotel Waldhorn

Denkmalpflege
Stadt Bern, Herr R. Flückiger

WIRZ Restauratoren

Lerchenweg 27, Bern

Restaurierung von bemaltem Treppenhaus. Retuschen und Neufassungen an maseriertem Holzwerk
Februar – Juni 2012

Restaurierung von bemaltem Treppenhaus. Retuschen und Neufassungen an maseriertem Holzwerk
Februar – Juni 2012

Das Treppenhaus ist im Art-Deco Stil bemalt. Die Untersichten sind mit Schilfgips beschichtet, anschliessend mit einer Oelfarbe grundiert und mit Hilfe einer Schablone ebenfalls mit Oelfalbe verziert. Die Wände sind im oberen Bereich ebenfalls mit Oelfarbe schabloniert (Fries), der untere Teil zeigt eine Marmorierung. Alle Wohungstüren, sowie Keller- und Windfangtür sind im Stil von Eichenholz mit Oelfarbe maseriert.

Arbeiten: Die Malerei im Treppenhaus wurde gereinigt. die Untersichten wiesen Risse und Farbabblätterungen auf welche gekittet werden mussten und die Malerei anschliessend grossflächig rekonstruiert. In der Wandmalerei wurden ebenfalls alle Fehlstellen retuschiert und das stark abegtragene Sockelband wurde mit einer Öllasur farblich aufgefrischt. Einige Türen wurde mit Ölfarbe im Stil von Eichenholz neu maseriert, beim restlichen Holzwerk wurden Fehlstellen in der Maserierung retuschiert.

Architekt
Marc A. Ruefer

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern, Markus Waber

WIRZ Restauratoren

Sankt Eusebius-Kirche, Grenchen

Restaurierung Altäre, Orgelprospekt, Kanzel und Figuren
Februar – April 2012

Restaurierung Altäre, Orgelprospekt, Kanzel und Figuren
Februar – April 2012

Die Erneuerungsarbeiten in der Kirche umfassen auch die Restaurierung einzelner Einrichtungsgegenstände. Unser Atelier wurde mit der Restaurierung des Hochaltars, der beiden Seitenaltäre, der Kanzel, des Orgelprospektes und dreier Figuren (St. Antonius, St. Eusebius und Heilige Theresa), sowie weiterer Gegenstände betraut.

Arbeiten: Reinigen der durch Russ und Wachs verschmutzten Oberflächen der Altararchitektur und der Kanzel. Kitten von Fehlstellen und Rissen, retuschieren und nachpolieren.

Goldzierrat reinigen und Fehlstellen kitten, anschliessend Auftragen von Poliment und Vergolden der Fehlstellen mit Blattgold, nachpolieren.

Altarbilder reinigen, Fehlstellen kitten, retuschieren und anschliessend ganze Bildoberfläche mit neuem Firnis beziehen.

Reinigen und retuschieren der Figuren und Ergänzen von abgebrochenen Fingern.

Bauherr
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Grenchen

Denkmalpflege
Kanton Solothurn, Stefan Blank

Architekt
Josef Galli, Architekturdesign

WIRZ Restauratoren

Sankt Ursenkathedrale, Solothurn, Deckenbilder

Konservierung/Restaurierung der Deckenbilder mit vergoldeten Stuckrahmen
August 2011 – März 2012

Konservierung/Restaurierung der Deckenbilder mit vergoldeten Stuckrahmen
August 2011 – März 2012

Kathedrale des Römisch-Katholischen Bistums Basel. Klassizistischer Bau, 1762 von Gaetano Matteo Pisoni aus Ascona begonnen und 1773 von seinem Neffen Paolo Antonio Pisoni vollendet.

Die Restaurierung der Deckenbilder erfolgte im Zuge der Gesamtsanierung des Innenraumes nach dem Brandanschlag vom Januar 2011.

Es handelt sich um folgende elf Werke aus der Entstehungszeit. Das mittlere Rundbild im Hauptschiff ist eine Ölmalerei auf einer Holztafel die zehn anderen sind in Freskotechnik ausgeführt.

Die Bildoberflächen und Stuckrahmen waren schwach bis mittelstark mit Brandruss belegt. Bei den Rissen handelte es sich um alte Schwundrisse, der Putz zeigte sich durchweg in einem sehr soliden Zustand. Das Gleiche galt für weite Teile der Malschicht. Es hatte pudernde Bereiche, bei denen es sich vorwiegend um spätere Übermalungen handelte.

Arbeiten: Trockene Oberflächenreinigung, Festigung und Konsolidierung der pudernden Malschichtbereiche, schliessen von grösseren Rissen, retuschieren von älteren, abgedunkelten Übermalungen.

Bauherr
Römisch-Katholische Kirchgemeinde, Solothurn

Denkmalpflege
Kanton Solothurn, Stefan Blank

Architekt
FluryundRudolf Architekten, Solothurn, Pius Flury in Zusammenarbeit mit Phoenix Restauro GmbH

WIRZ Restauratoren

Zunft zu Metzgern, Kramgasse 45, Bern

Restaurierung von Kachelofen und Tapete
Herbst 2011

Restaurierung von Kachelofen und Tapete
Herbst 2011

Arbeiten: Der Kachelofen wurde gereinigt, lose Kacheln fixiert und Fehlstellen gekittet, sodass der Ofen wieder in sauberem und wiederhergestelltem Zustand präsentiert werden konnte. Das Tapetenfragment wurde ebenfalls gereinigt, lose Stellen zurück geklebt und Fehlstellen und Verfärbungen retuschiert. Auch wurde der Farbton der tapetenfreien Wand dem Grundton der Tapete angepasst.

Bauherr
Zunftgesellschaft zu Metzgern

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern, Herr Keller

WIRZ Restauratoren

Theodosius-Saal, Kantonsschule Schwyz

Wiederherstellen der ursprünglichen Farbigkeit des Saals
August – September 2011

Wiederherstellen der ursprünglichen Farbigkeit des Saals
August – September 2011

Der Theodosius-Saal ist in seiner Ausstattung seit der Neuerbauung 1912 in fast unverändertem Zustand erhalten. Die Untersuchung der ursprünglichen farblichen Gestaltung zeigte farbig gefasste Wände und Stuckprofile mit Goldhöhungen. Die Wandfelder waren in einer raffiniert gemalten Imitation einer Seidentapete gefasst, welche recht gut erhalten und mit relativ geringem Aufwand zu restaurieren war.

Bauherr
Kanton Schwyz

Denkmalpflege
Kanton Schwyz, Markus Bamert

Architekt
Baumanagement Hochbauamt Schwyz, Patrik Ruhstaller

WIRZ Restauratoren

Basilique de Notre-Dame, Fribourg

Konservierung und Restaurierung verschiedener Bilder, Mobiliar und liturgischen Gegenständen
Mai – September 2011

Konservierung und Restaurierung verschiedener Bilder, Mobiliar und liturgischen Gegenständen
Mai – September 2011

Verschiedene Bilder, Mobiliar und liturgische Gegenstände aus der Basilique de Notre-Dame in Fribourg wurden im Zuge der Gesamtrestaurierung der Kirche konserviert und restauriert. Teilweise wurden Gegenstände in ihr entstehungszeitliches Erscheinungsbild zurückgeführt.

Denkmalpflege
Service des Biens Culturels, Fribourg

Bauherr
Basilique de Notre-Dame

WIRZ Restauratoren

Dachuntersicht an der Zähringerstrasse 50, Bern

Malerei Dachuntersicht
Mai – Juli 2011

Malerei Dachuntersicht
Mai – Juli 2011

Das Haus Zähringerstrasse 50 gehört zu einem Gebäudekomplex mit gleichzeitig errichteten, aneinander gereihten Häusern der Zähringer- und der Neufeldstrasse. Die Zusammengehörigkeit zeigt sich unter anderem an der gewölbten Dachuntersicht, die bei vielen Häusern noch die ursprüngliche Dekorationsmalerei aufweist.

Arbeiten: Bei dem gezeigten Objekt war diese Malerei nicht mehr vorhanden und wurde nach Vorlage der Nachbarshäuser neu konstruiert.

Denkmalpflege
Denkmalpflege der Stadt Bern, Markus Waber

WIRZ Restauratoren

Jesuitenkirche Solothurn

Konservierung/Restaurierung des Gehäuses der Orgel, Kanzel sowie der Seitenaltäre
2011

Konservierung/Restaurierung des Gehäuses der Orgel, Kanzel sowie der Seitenaltäre
2011

Gehäuse der Orgel von Franz Joseph Otter 1791-1794, mit Schnitzarbeiten von Jeremias Schlapp sowie Fassmalerei und Vergoldungen von Moritz Joseph Pfluger.
Die Oberflächen waren stark verschmutzt, Risse und Fehlstellen hatten sich im Holzwerk und an den Schnitzapplicken gebildet.

Arbeiten: Eingehende Sondierungen der ursprünglichen Fassungen, zusammengefasst in einem Untersuchungsbericht. Reinigung und Konsolidierung der Marmorierungen und Vergoldungen. Ergänzen und retuschieren bzw. neufassen von fehlenden oder ausgewechselten Bereichen in der Marmorierung und den Goldapplicken.

Bauherr
Römisch-Katholische Kirchgemeinde, Solothurn

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Solothurn, Stefan Blank

Architekten
FluryundRudolf Architekten, Solothurn, Pius Flury

WIRZ Restauratoren

Sankt Ursenkathedrale, Solothurn, Figuren

Restaurierung der Fassaden- und Brunnenfiguren, Deckelurnen und Reliefbilder
2010

Restaurierung der Fassaden- und Brunnenfiguren, Deckelurnen und Reliefbilder
2010

Kathedrale des Römisch-Katholischen Bistums Basel. Klassizistischer Bau, 1762 von Gaetano Matteo Pisoni aus Ascona begonnen und 1773 von seinem Neffen Paolo Antonio Pisoni vollendet.

Restaurierung der Fassaden- und Brunnenfiguren, Deckelurnen und Reliefbilder von Johann Baptist Babel. Es handelt sich um folgende Werke aus der Entstehungszeit: Die Figurengruppe über dem Hauptportal, zehn Einzelfiguren auf der Hauptfassade, zwei Brunnenfiguren, zehn Deckelurnen auf den Balustraden und die drei Reliefs an der Hauptfassade.

Alle Objekte wurden von Babel aus gelblichem Hauterive-Stein gefertigt. Es gehörte zum ursprünglichen Konzept, dass sie im Farbton des Solothurner-Steins gefasst waren. Die stark exponierten Objekte mussten im Verlauf ihrer Geschichte mehrmals restauriert werden. Der angetroffene Zustand zeigte eine Steinoberfläche auf der nur noch an geschützteren Stellen ein Farbauftrag vorhanden war. Sie waren zudem stark mit Moosen und Flechten befallen.

Arbeiten: Entfernen des Moos- und Flechtenbefalls und degradierter Farbbereiche im Niederdruckstrahlverfahren. Schliessen von feinen Rissen im Stein. Neuanstrich mit Mineralfarbsystem mit lasierendem Angleichen an den Farbton des angrenzenden Solothurnersteins. Partielle Neuvergoldung der Figurenattribute.

Bauherr
Römisch-Katholische Kirchgemeinde, Solothurn

Denkmalpflege
Kanton Solothurn, Stefan Blank

Architekt
FluryundRudolf Architekten, Solothurn, Pius Flury

WIRZ Restauratoren

Landhaus Blumisberg, Wünnewil

Restaurierung der Fassaden
2010

Restaurierung der Fassaden
2010

Erbaut 1620, im Innern reiche Renaissance- und Barockausstattung. Fassaden mit originalen Sandsteinfenstern und Kalkverputz mit architekturbegleitenden Dekorationsmalereien. Diese seit spätestens 1880 gelblich überstrichen.

Arbeiten: Freilegen der Dekorationsmalereien, Konsolidieren und ergänzen Kalkmörtelputz, erneuern des Sockelputzes, festigen und ergänzen Sandstein.

Bauherr
Golf & Country Club Blumisberg AG

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Freiburg, Herr Schuler

WIRZ Restauratoren

Untere Hauptgasse 12, Thun

Restaurierung der Fassaden, der Bohlendecke und der Wände
2010

Restaurierung der Fassaden, der Bohlendecke und der Wände
2010

Haus mit gotischer Fensterfront, am Fuss des Schlossbergs gelegen, Innenräume mit erstaunlich viel originaler Bausubstanz, auf deren Erhalt beim Umbau Wert gelegt wurde. Unbemalte Bohlendecke aus der Bauzeit musste ersetzt werden. Als Ersatz wurde eine ebenso alte Decke mit barocker Bemalung eingebaut.

Arbeiten: Restaurierung der barocken Deckenmalerei: Reinigen und Fixieren der fragilen Malschichten, retuschierende Ergänzungen der Dekorationsmalerei im Atelier und vor Ort. Wandrestaurierung: Sichern und ergänzen der originalen Kalkverputze, beschichten mit neuer Kalkglätte, Anstrich in Mineralfarbe.

Bauherr
Privat

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Bern, Dr. Jürg Schweizer

WIRZ Restauratoren

Hofgut Gümligen, Kanton Bern

Restaurierung der Wandmalereien
2009 – 2010

Restaurierung der Wandmalereien
2009 – 2010

Trompe-l’oeil-Malereien in Fresco- und Secco-Technik aus dem Jahr 1744 schmücken die Hoffassade und die hofseitigen Wände der Seitenflügel des Hofgutes. Sie wurden 1894, 1955 und 1998 restauriert, wobei die ersten beiden Eingriffe umfangreiche Ergänzungen von Verputz und Malerei mit sich brachten. Nach 1998 war die unterste Sockelzone mit Zementmörtel verputzt und in unpassender Farbe gestrichen worden.

Arbeiten: Ersetzen des Sockelputzes, Reinigen, Fixieren, kitten und retuschieren der Malereien, Ergänzen der Trompe-l’oeil-Malerei im Sockelbereich

Bauherr
Carba Stiftung Hofgut Gümligen

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Bern, Dr. Jürg Schweizer

WIRZ Restauratoren

Du Theatre Wandbild, Salon EG, Bern

Restaurierung Wandmalerei
Dezember 2009

Restaurierung Wandmalerei
Dezember 2009

«Scène de théâtre» von André von Wurstemberger, 1941, Oelmalerei auf Gipsglätte

Arbeiten 
Reinigung und Beheben von kleinen Schäden.

Bauherr
Lorenzini AG Bern

WIRZ Restauratoren

Parlamentsgebäude, Bern

Restaurierung und Vergolderarbeiten auf den Kuppeldächern
2007

Restaurierung und Vergolderarbeiten auf den Kuppeldächern
2007

Bei den Renovationsarbeiten 2006 – 2008 im eidgenössischen Parlamentsgebäude wurden auf den Kuppeldächern Fragmente einer Vergoldung gefunden.
2007 begann man anhand der Sondierungen den Kuppeldächern (Kupfer) das bauzeitliche Erscheinungsbild von 192 zurück zu geben.
Die verwendeten Materialien mußten im Vorfeld der eigentlichen Arbeiten vor Ort genaustens geprüft und getestet werden, ob sie den auf über 60m hohen Kuppeldächern herrschenden Witterungsverhältnissen stand halten.
Die Vergoldung wurde mit Blattgold ausgeführt. Verwendet wurden 49935 Blatt geschlagenes Gold, was einem Reingoldgehalt von 769 Gramm entspricht.

Auftraggeber
Schweizerische Eidgenossenschaft

WIRZ Restauratoren

Traffelethaus, Junkerngasse 22, Bern

Fassadenrestaurierung
2007

Fassadenrestaurierung
2007

WIRZ Restauratoren

Pfarrkirche St.-Jaques in Nuvilly Broye FR

Gesamtrestaurierung des Inneren
2006 – 2007

Gesamtrestaurierung des Inneren
2006 – 2007

Pfarrkirche St.-Jaques in Nuvilly Broye FR mit reicher barocker Ausstattung, 1690 erbaut, um 1900 erneuert und 1952 letztmals restauriert.

Arbeiten:Sanierungsmassnahmen zur Verbesserung des Innenklimas: Drainage verbessern und Ersetzen Zementputz Sockelzone innen durch Kalkputz. Isolation Gewölbe. Umfangreiche Unterhaltsarbeiten der Innenhaut und Altäre.

Bauherr
Kirchgemeinde von Nuvilly Architekt

Denkmalpflege:
Kantonale Denkmalpflege Freiburg, Bundesamt für Kultur

WIRZ Restauratoren

Kathedrale Saint Nicolas, Fribourg, Seitenschiffe

Restaurierung Joch 5 Nord und Süd
2006

Restaurierung Joch 5 Nord und Süd
2006

Anhand von verschiedenen Bestandesaufnahmen wurde das Restaurierungskonzept für das Travée 5 der Kathedrale St-Nicolas wie folgt erarbeitet:
Gestützt auf die Idee, das Erscheinungsbild des Travée 5 Süd und Nord der Barockzeit, analog dem Hauptschiff, wieder hervorzustellen, musste die zuletzt angebrachte, monochrome Fassung an der Decke entfernt werden.
Die Entfernung dieser Fassung (Kalktünche) konnte nur manuell mittels Skalpell und Holzschaber erfolgen. Im selben Zug sollten alte, unter dessen schadhaft gewordene Kittungen oder Füllung ebenfalls entfernt werden.
An den Stellen, an denen nun die Barockfassung keine, oder nur eine mangelhafte Adhäsion zu ihrem Untergrund aufwies, musste sie gefestigt werden:
Risse, Löcher und Fehlstellen wurden materialkompatibel gekittet oder ergänzt.
Gestützt auf die Untersuchungen der Farbigkeit wurde das noch vorhandene Dekor der Barockzeit zurückhaltend retouchiert. An den Stellen, an denen es nicht mehr vorhanden war, wurde es ergänzt.

Auftraggeber
Kanton Fribourg

WIRZ Restauratoren

Chapelle de la Sainte-Vièrge de Posat, Fribourg

Restaurierung der originalen Wand- und Gewölbemalereien von 1701
2003 – 2004

Restaurierung der originalen Wand- und Gewölbemalereien von 1701
2003 – 2004

1678 erbaut, 1701 ausgemalt von Melchior Salzmann, diese im 19. Jahrhundert durch graue Fassung zugedeckt, 1935 neues Wandbild auf Südwand.

Arbeiten: Restaurierung der originalen Malerei auf Wänden und Gewölbe des Schiffs: Freilegen der gesamten bemalten Oberfläche, Konsolidieren und ergänzen des originalen Mörtels, retuschieren der Fehlstellen in der Malerei. Sanieren der Sockelzone, Ersetzen des Sockelputzes durch Kalkmörtelputz. Restaurierung der Westfassade: Reinigen, Sandsteinergänzungen, Fugen sanieren.

Bauherren:
Fondation pour la restauration et la conservation de la chapelle de Posat, paroisse de Posat

Denkmalpflege:
Kantonale Denkmalpflege Freiburg, Claude Castella, Ivan Andrey; Bundesamt für Kultur, Dr. Urs Staub

WIRZ Restauratoren

Kathedrale Sankt-Nikolaus, Westportal, Freiburg

Konservierung und Restaurierung des Westportals
1992 – 1997

Konservierung und Restaurierung des Westportals
1992 – 1997

Portal um 1400 aus Freiburger Sandstein erbaut. Reiches bildhauerisches Dekor in Archivolten und Tympanon, polychrome Bemalung 1591, Grau-Gold-Fassung 1789

Arbeiten: 
Untersuchung des Zustandes von Sandstein und Farbfassungen. Umfangreiche Konservierungsarbeiten am rasch zerfallenden Sandstein, graue Schutzfassung mit Goldhöhungen.

Bauherr
Kanton Freiburg

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Freiburg, Claude Castella; Eidg. Denkmalpflege, Prof. A. A. Schmid


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