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Marktgasse 38, Bern

Konservierung, Dokumentationen
2020

Der Kern des schützenswerten Baus geht auf das späte 16. Jahrhundert zurück. Im Innern beherbergt er zahlreiche wertvolle Ausstattungselemente. Eine barocke Wandmalerei wurde nun umfassend restauriert. Der heute als Fueter-Haus bekannte Bau erfuhr über die Jahrhunderte hinweg diverse Erweiterungen, An- und Umbauten und Renovationen. 1985 wurde im Zuge von umfassenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten eine Dekorationsmalerei aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts von einer abgetragenen ehemaligen Brandschutzmauer innerhalb des Gebäudes an einen neuen Standort versetzt. Hier wurde sie während der neuen Nutzung des Raums als Lagerfläche beschädigt.

Der Eigentümer der seit über 170 Jahren in Familienbesitz befindlichen Liegenschaft setzt sich verantwortungsbewusst und engagiert für deren Erhalt ein. Er beauftragte die Wirz Restauratoren, die Schäden an diesem historischen Werk, das auf der einen Seite einen Schützen und das Fragment eines Hundes oder Beutetieres, auf der anderen Seite mehrschichtige Grisaille-Malereien zeigt, fachgerecht zu beheben.

Das Team der Wirz Restauratoren folgt bei seiner Arbeit dem Grundsatz, dass reversible vorbeugende Massnahmen praktischen Eingriffen, wenn immer möglich, vorzuziehen sind. Zu behandelnde Oberflächen werden so überarbeitet, dass die historische Substanz und unterschiedliche Bauepochen sowie frühere Restaurierungsmassnahmen erkennbar und für zukünftige Arbeiten ablesbar bleiben. So wurden auch bei dieser Wandmalerei keine Eingriffe an der originalen Substanz vorgenommen, sondern Fehlstellen ergänzt und der Bestand konserviert. Die Kittungen der Fehlstellen wurden mit Kalkmörtel ausgeführt, die Kittungen retuschiert und die Malschicht punktuell gefestigt.